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Dezember 2009

Erkennt­nis­se der Hirnforschung

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Wenn sich jedes Jahr die ca. 30.000 Mit­glie­der der neu­ro­wis­sen­schaft­li­chen Gesell­schaft zum Kon­gress tref­fen, wer­den unter ande­rem aktu­el­le Erkennt­nis­se vor­ge­stellt, die im zurück­lie­gen­den Jahr gewon­nen wur­den. Im Fol­gen­den ein paar Erkennt­nis­se der letz­ten 20 Jah­re, die auch für Schu­le von Bedeu­tung sind:

  1. In jedem Gehirn von Jung bis Alt wach­sen immer Ner­ven­zel­len. Die alt­her­ge­brach­te Mei­nung ist hin­ge­gen, dass das Gehirn mit zuneh­men­den Alter qua­si den „Hirn­tod auf Raten” erlebt.
  2. Die neu­en Ner­ven­zel­len ler­nen bes­ser als die alten.
  3. Wenn man joggt, wach­sen Extra-Ner­ven­zel­len nach. Das heißt, der Sport­un­ter­richt erzeugt die Hard­ware (= neue Ner­ven­zel­len), die mit Soft­ware (= Lern­in­hal­te) gefüllt wer­den kann. Des­we­gen müss­te es eigent­lich jeden Tag Sport­un­ter­richt geben! Oder anders aus­ge­drückt: Kin­der, die nicht täg­lich vor Anstren­gung schwit­zen, nut­zen ihre Poten­zia­le nicht aus.
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