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Schrei­ben zu Satzanfängen

Auf mei­nen Haus­auf­ga­ben­blät­tern fin­det sich regel­mä­ßig eine Auf­ga­be, bei der mei­ner Erfah­rung nach immer wie­der inhalt­lich und sprach­lich recht gelun­ge­ne kur­ze Tex­te ent­ste­hen. Von daher möch­te ich die Idee hier wei­ter­ge­ben. Erfah­rungs­ge­mäß füh­len sich die eher „schreib­trä­ge­ren” Kin­der von die­ser Auf­ga­be ange­spro­chen. Glei­cher­ma­ßen eig­net sie sich auch für die schreib­stär­ke­ren Kin­der, da sie hier­bei gezwun­gen wer­den, sich auf den Punkt auszudrücken.

In der letz­te Woche hieß es: „Schrei­be einen kur­zen und sinn­vol­len Text mit 7 Sät­zen. Benut­ze die­se Satz­an­fän­ge. Als… Inzwi­schen… Jetzt… Manch­mal… Aber… Viel­leicht… Bestimmt… Schrei­be am Ende eine Überschrift.”

Für den kom­men­den Frei­tag wer­de ich der Ver­tre­tungs­kol­le­gin fol­gen­de Wör­ter für die ers­te Stun­de mit­ge­ben: „Neu­lich… Als… Dann… Etwas spä­ter… Nun… Manch­mal… Aber… Viel­leicht… Bestimmt… Bald… Schließ­lich… DU HAST ZWEI JOKER!”

Beim Joker kön­nen sich die Kin­der eige­ne Satz­an­fän­ge über­le­gen. Die Rei­hen­fol­ge der Satz­an­fän­ge las­se ich zwar varia­bel, aller­dings nei­gen die meis­ten Kin­der dazu, mei­ne Rei­hen­fol­ge zu übernehmen.

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