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Eltern

Sprach­ent­wick­lungs­stö­run­gen

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Dr. Dani­el Holz­in­ger vom Insti­tut für Sin­­nes- und Sprach­neu­ro­lo­gie in Linz (Öster­reich) hielt vor ein paar Tagen einen hoch­in­ter­es­san­ten Vor­trag zu Sprach­ent­wick­lungs­stö­run­gen. Sehens­wert – ins­be­son­de­re für Leh­rer, Eltern und ange­hen­de Eltern! You­Tube: Kin­der mit Sprachentwicklungsstörungen

Kin­der rech­nen anders

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Ein 17-minü­­ti­­ger Film, der sich für Eltern, Leh­rer und ange­hen­de Leh­rer sicher­lich lohnt. Der von der Tele­­kom-Stif­­tung pro­du­zier­te Film geht par­al­lel mit dem Buch „Kin­der & Mathe­ma­tik: Was Erwach­se­ne wis­sen sollten”.

Haus­auf­ga­ben mit Eltern

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You­Tube: Mathe­haus­auf­ga­ben Und die Moral von der Geschicht: „Am Ende liegt die Schuld bei mir nicht.” Denn schließ­lich muss es immer einen SCHULDIGEN geben… natür­lich sind’s immer die Ande­ren! Das ist Kin­der­gar­ten für Erwachsene. 🙂

Rechen­stra­te­gien

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Ein Eltern­brief zum The­ma Rech­nen für Klas­se 1. Er ent­spricht weit­ge­hend dem, den ich an die Eltern vor eini­ger Zeit aus­ge­teilt habe:

Sehr geehr­te Eltern,

damit Kin­der sicher im Rech­nen wer­den, sind RECHENSTRATEGIEN das A und O! Für eini­ge weni­ge Kin­der ist immer noch die sichers­te Stra­te­gie, dass sie mit ihren Fin­gern zäh­len, also die Zählstrategie.

In der Schu­le spre­chen wir regel­mä­ßig dar­über, WIE man Auf­ga­ben aus­rech­nen könn­te und WIE die Kin­der sie dann im Ein­zel­fall lösen. Dahin­ter steckt immer die Fra­ge nach der Rechen­stra­te­gie bzw. Lösungsstrategie!

Es gibt meh­re­re Stra­te­gien, um Rechen­auf­ga­ben zu lösen. Das Wesen aller Stra­te­gien ist natür­lich, dass man sich das Rech­nen „ver­ein­facht“. Dazu muss man in einer „schwie­ri­gen“ Auf­ga­be eine (oder meh­re­re) „leich­te / klei­ne“ Auf­ga­ben erkennen.

Drei Bei­spie­le:

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Buch: Bei schlech­ten Noten hel­fen gute Eltern

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Nach dem letz­ten frei­en Eltern­tref­fen – ein frei­wil­li­ges Ange­bot von mir, bei dem die anwe­sen­den Klas­sen­el­tern mit mir über Dies und Das ins Gespräch kom­men – habe ich mich auf die Suche gemacht, wie inter­es­sier­te Eltern ihre Kin­der zu Hau­se unter­stüt­zen kön­nen, um sie zu Selbst­stän­dig­keit hin­zu­füh­ren. Gleich­zei­tig, ganz wich­tig, darf auch das lei­di­ge The­ma… Wei­ter­le­sen »Buch: Bei schlech­ten Noten hel­fen gute Eltern

Indi­vi­dua­li­sier­ter Unter­richt und Arbeitswelt

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Ges­tern führ­te ich ein Gespräch mit einer ange­hen­den Kol­le­gin, die sehr auf­ge­schlos­sen gegen­über einem alter­na­ti­ven Weg von schu­li­schem Ler­nen ist. Sie erzähl­te mir, dass es ihr vor ihren Freun­den schwer fal­le, ihre Ideen für ein freie­res Ler­nen zu begrün­den. Oft wür­de ihr dann vor­ge­hal­ten, dass das nichts mit der Arbeits­welt zu tun hät­te. Kin­der, die… Wei­ter­le­sen »Indi­vi­dua­li­sier­ter Unter­richt und Arbeitswelt

Schlech­te Noten

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Ein wei­te­rer inter­es­san­ter Arti­kel zu den The­men Noten, Ver­bal­be­ur­tei­lung, der Ver­gleich­bar­keit von Beur­tei­lun­gen, Nach­hil­fe und gestress­ten Eltern:

Schlech­te Noten: Fami­lie im Stress?
Zen­su­ren sind Grund für Freu­den­sprün­ge, aber auch für bit­te­re Trä­nen. Fal­len die Noten in den Kel­ler, sind nicht nur die Kin­der, son­dern auch die Eltern am Anschlag. Dabei gibt es gute Grün­de, wes­halb man Zen­su­ren nicht über­be­wer­ten darf. …
(Fort­set­zung bei Swiss­fa­mi­ly)

Eine Kol­le­gin und selbst Mut­ter von zwei Kin­dern, die den Arti­kel bei Swiss­fa­mi­ly gele­sen hat, rief mich eben an und sag­te: „Weißt du, der Druck, den Eltern erle­ben, wird ihnen auch von man­chen Leh­rern gemacht, indem sie sagen: Sie (die Eltern) müs­sen mit dem Kind mehr üben, üben, üben. Dabei tun vie­le Eltern genau das und es ver­bes­sert sich trotz­dem nichts / wenig. Als Eltern­teil fühlt man sich vom Leh­rer ver­ant­wort­lich gemacht und von ihm ‚beschul­digt’, dass das Kind schlecht ist.” Das merkt man an Aus­sa­gen von Eltern, wie zum Bei­spiel: „Wir müs­sen noch für die Mathe­ar­beit üben.” Wei­ter­le­sen »Schlech­te Noten

Buch: War­um es nicht so schlimm ist…

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Heu­te bin ich auf ein, wie es scheint, viel­ver­spre­chen­des Buch von Hei­de­ma­rie Bro­sche gestoßen:

War­um es nicht so schlimm ist, in der Schu­le schlecht zu sein – Schul­schwie­rig­kei­ten gelas­sen meistern

Die Rezen­sio­nen hören sich inter­es­sant an. So schreibt jemand darüber:

„Nach der Lek­tü­re die­ses Buches hat man wirk­lich das Gefühl, sich den unter­schied­lichs­ten Schul­schwie­rig­kei­ten sei­nes Kin­des gelas­se­ner stel­len zu kön­nen. Hei­de­ma­rie Bro­sche appe­liert an die Erwach­se­nen stets das eige­ne Kind ganz indi­vi­du­ell in den Mit­tel­punkt zu stel­len und erin­nert dabei dar­an, dass die Kin­der bzw. die Jugend­li­chen noch mit­ten in der Ent­wick­lungs­pha­se ste­cken. … Ein Buch, das Mut macht und gleich­zei­tig dar­an erin­nert, dass nicht immer stän­di­ge pri­va­te Übun­gen, Nach­hil­fe und sons­ti­ge För­der­pro­gram­me zum Erfolg füh­ren und über­haupt not­wen­dig sind. Manch­mal kann Ver­ständ­nis für das Kind und sei­ne momen­ta­nen Pro­ble­men viel mehr brin­gen und der Schlüs­sel zum Erfolg sein.” (Quel­le, sie­he Link oben)

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„Mein ers­ter Elternabend”

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Kürz­lich erreich­te mich eine Mail von einer befreun­de­ten Kol­le­gin aus einer Grund­schu­le in Deutsch­land – nicht die­sel­be, die von ihren „erhel­len­den Momen­ten” schrieb. Dar­in beschreibt sie von einer Erfah­rung, die sie auf ihrem ers­ten Eltern­abend als Mut­ter erlebte.

Vor ein paar Tagen nahm ich als Mut­ter mei­nes Kin­des zum ers­ten Mal an einem Eltern­abend für die kom­men­den Erst­kläss­ler teil – dies­mal aber auf „der ande­ren Sei­te”. Ich saß in der Eltern­run­de und lausch­te den Aus­füh­run­gen der KITA- und der Schul­lei­tung über ihre Arbeits­wei­se, die sich mitt­ler­wei­le sehr offen gestaltet.

Dann eine Wort­mel­dung einer bereits recht aggres­siv wir­ken­den Mutter:

„Ich habe neu­lich mit Ent­set­zen hören müs­sen, dass das offe­ne Arbei­ten den Kin­dern jetzt auch an man­chen Schu­len zuge­mu­tet wird … die­ses offe­ne Arbei­ten, eigen­stän­di­ges Ler­nen oder so! … Schrecklich!”

Ich dre­he mich zu ihr um und fra­ge sie interessiert:

„Haben Sie damit schon Erfah­run­gen machen dür­fen? Haben Sie bereits einen oder meh­re­re Vor­mit­ta­ge in die­sen Unter­richt ‚rein­schau­en’ dürfen?”

Sie (eben­so aggres­siv wie zuvor):

„Nee, das nicht – aber ist das nicht schrecklich?”

Die­se Bemer­kung habe ich so im Raum ste­hen las­sen in der Hoff­nung, dass deut­lich wur­de, dass die­se Mut­ter ohne jeg­li­che Grund­la­ge und sehr wahr­schein­lich auch ohne sich über­haupt die Mühe zu machen, sich wirk­lich zu infor­mie­ren, über die­se Arbeits­wei­se urteilt.

Eine gewis­se Angst bzw. Unsi­cher­heit als Mama kann ich sogar sehr gut nach­voll­zie­hen. Und ohne jeg­li­ches Ver­trau­en in sich, in die Lehr­kräf­te und ins eige­ne Kind, wan­delt sich die­se Unsi­cher­heit viel­leicht auch schnell in Aggres­si­vi­tät um?!

Ich schrei­be schon seit län­ge­rem einen Arti­kel dar­über, wie wir auf Ängs­te, Sor­gen und Unsi­cher­hei­ten von Eltern ein­ge­hen kön­nen. Wei­ter­le­sen »„Mein ers­ter Elternabend”

Think!

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…aus einem Eltern­ge­spräch mit einem Vater und einer Mut­ter eines Kindes:

Vater: „Wie macht sich denn unser Kind?”

Ich: „…”

Mut­ter: „Ich fin­de, dass unser Kind sehr gut in Mathe ist.” (Sie meint damit die for­ma­le Arith­me­tik!) „Aber, wenn unser Kind eine Mathe-Haus­auf­ga­be von Ihnen bekommt, wo es nach­den­ken muss, fällt ihm das sehr schwer. Unser Kind ist so faul.”

Ich: „…”

Vater zur Mut­ter: „Unser Kind ist so, weil du ihm immer alles abnimmst und stän­dig erklärst. Das ist doch klar, dass unser Kind irgend­wann faul wird und auf dich war­tet. Lass es doch erst ein­mal aus­pro­bie­ren. Es muss selbst den­ken ler­nen und wenn unser Kind dann Hil­fe braucht, kann es dich im Zwei­fel ja fragen.”

Ich den­ke mir: „Wie oft habe ich das nicht schon gesagt!?”

Das Inter­es­san­te an die­sem Aus­zug ist, dass der Vater anfangs, als ich das Ler­nen nach und nach in der Klas­se umstell­te, noch sehr dafür plä­dier­te, dass Kin­dern immer alles erklärt wer­den müs­se, weil sie sonst „nicht rich­tig” ler­nen wür­den. Mitt­ler­wei­le scheint er sich von sei­nen Ängs­ten etwas gelöst zu haben und es scheint, als wenn sich sei­ne Ein­stel­lung nach den ver­gan­ge­nen Schul­jah­ren und den Erfah­run­gen mit sei­nem Kind offen­sicht­lich doch etwas ver­än­dert hat. Es geht eben nichts über das Selbst­den­ken”!

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Im Dia­log mit einem Kollegen

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Fol­gen­den Dia­log führ­te ich im zurück­lie­gen­den Schul­jahr mit einem erfah­re­nen Kol­le­gen aus der För­der­schu­le. Sei­ne Äuße­run­gen habe ich mir damals notiert, wes­halb ich sie sehr genau rekon­stru­ie­ren konn­te. Ich: „Kannst du dich bit­te mal um die­se Kin­der küm­mern und mir danach dei­nen Ein­druck schil­dern?” Der Kol­le­ge geht mit den Kin­dern in einen ande­ren Raum und kommt… Wei­ter­le­sen »Im Dia­log mit einem Kollegen

„Mein Kind braucht mehr Futter”

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Mit die­ser Über­schrift beginnt Wal­ter Hövel, Schul­lei­ter an der staat­li­chen Grund­schu­le Har­mo­nie, einen Arti­kel über den Wunsch von Eltern zur Füt­te­rung ihrer Kin­der im Sin­ne einer per­ma­nen­ten „För­de­rung”: Mein Kind braucht mehr Fut­ter (von W. Hövel)

Anmer­kung zum Artikel:
Gestutzt habe ich auf Sei­te 2 des Arti­kels bei der Aus­sa­ge, dass Win­ter­hoff ein „selbst­er­nann­ter Kin­der­psy­cho­lo­ge” sei. In der Tat führ­te mei­ne Recher­che dazu, dass Win­ter­hoff Kin­der­psych­ia­ter und nicht ‑psy­cho­lo­ge ist. Was Hövel mit die­ser For­mu­lie­rung aus­sa­gen möch­te, erschließt sich mir nicht ganz, da sich Win­ter­hoff mei­nes Wis­sens nach bei sei­nen Vor­trä­gen als Psych­ia­ter vor­stellt. Ver­mut­lich meint Hövel mit sei­nen Wor­ten, dass Win­ter­hoff mit sei­nen Erzie­hungs­rat­schlä­gen schein­bar all­ge­mei­nen Anspruch erhe­be, indem er sich auf die angeb­lich natür­li­chen (psy­cho­lo­gi­schen) Bedürf­nis­se nach einer „stren­gen Hand” von Kin­dern beziehe.

Der Unter­schied zwi­schen Psych­ia­trie und Psy­cho­lo­gie erscheint mir wesent­lich: Wei­ter­le­sen »„Mein Kind braucht mehr Futter”

Eltern- und Familienarbeit

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Neu­lich war ich auf einer Ver­an­stal­tung über auf­fäl­li­ges Schü­ler­ver­hal­ten. Der Vor­tra­gen­de war lang­jäh­ri­ger Lei­ter einer fami­li­en­the­ra­peu­ti­schen Bera­tungs­stel­le und Kli­nik. Sehr aus­führ­lich wid­me­te er sich sei­nen Erfah­run­gen in der Eltern­ar­beit, die zu posi­ti­ven Ver­än­de­run­gen in der Fami­lie geführt haben. Sei­ne Rat­schlä­ge im Umgang mit Eltern las­sen sich wie folgt zusammenfassen:

Wei­ter­le­sen »Eltern- und Familienarbeit

Lan­des­el­tern­bei­rat Rheinland-Pfalz

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Der Lan­des­el­tern­bei­rat (LEB) ist die höchs­te Ver­tre­tung von Eltern­in­ter­es­sen. Er setzt sich aus gewähl­ten Eltern von Schul­el­tern­ver­tre­tern zusam­men. Der LEB kann dem Kul­tus­mi­nis­te­ri­um Vor­schlä­ge unter­brei­ten und sei­ne Anlie­gen äußern. Über die genau­en Auf­ga­ben des LEB infor­miert § 45 des Schul­ge­set­zes. Die Eltern­ver­tre­ter in unse­rer Klas­se, aber sicher­lich auch in allen ande­ren Klas­sen in Rhein­­land-Pfalz, erhal­ten… Wei­ter­le­sen »Lan­des­el­tern­bei­rat Rheinland-Pfalz

Beob­ach­tungs­be­rei­che

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Im Fol­gen­den stel­le ich eini­ge The­men vor, auf die Eltern und Leh­rer ach­ten kön­nen. sowie Die sprach­li­chen Fähig­kei­ten sind bei den Kin­dern viel bes­ser, denen die Eltern täg­lich etwas vor­le­sen und sich mit ihren Kin­dern unter­hal­ten. In Fami­li­en, wo der Fern­se­her regiert und auch nur wenig mit den Kin­dern gespro­chen wird, zei­gen nach­ge­wie­se­ner­ma­ßen die Kin­der… Wei­ter­le­sen »Beob­ach­tungs­be­rei­che