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Methode

Mathe­ma­ti­sche Lerngespräche

  • von

Ges­tern lei­te­te ich mit einem Kol­le­gen einen Work­shop für Leh­rer im Rah­men einer Fach­ta­gung an der Uni Koblenz. Wir zeig­ten Vide­os aus „mei­ner” Klas­se bzw. von Gesprä­chen, die ich mit Kin­dern regel­mä­ßig über mathe­ma­ti­sche The­men füh­re. Den Teil­neh­mern teil­ten wir am Ende fol­gen­de Zusam­men­fas­sung aus: „Lern­ge­sprä­che stel­len eine mög­li­che Form der Leh­­rer-Schü­­ler-Inter­ak­­ti­on dar. Für Leh­ren­de kön­nen… Wei­ter­le­sen »Mathe­ma­ti­sche Lerngespräche

Lese­kom­pe­tenz – was hilft?

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Lesen übt man durch Lesen. So weit sind sich wohl alle einig. Aber wie soll­te das Lesen geübt wer­den, damit es sich auf die Lese­flüs­sig­keit aus­wirkt? In einer Inter­ven­ti­ons­stu­die mit 6. Kläss­lern wur­den hier­zu die bei­den Metho­den Lau­t­­le­­se-Tan­­dem und das Viel­le­sen mit­ein­an­der ver­gli­chen. Es stell­te sich her­aus, dass das Lesen weni­ger dadurch ver­bes­sert wird, dass… Wei­ter­le­sen »Lese­kom­pe­tenz – was hilft?

„Direk­te Instruk­ti­on” bei Hattie

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In der sog. Hat­­tie-Stu­­die kris­tal­li­sier­te sich in 138 unter­such­ten Fak­to­ren die direk­te Instruk­ti­on (direct ins­truc­tion) als ein Fak­tor für lern­wirk­sa­men Unter­richt her­aus. In deut­schen Medi­en und bedau­erns­wer­ter­wei­se auch in päd­ago­gi­schen Krei­sen wur­de das vor­schnell mit der Unter­richts­me­tho­de „Fron­tal­un­ter­richt” über­setzt. Fron­tal­un­ter­richt und direk­te Instruk­ti­on sind aber nicht das Glei­che! Too often, what the cri­tics mean by direct ins­truc­tion… Wei­ter­le­sen »„Direk­te Instruk­ti­on” bei Hattie

Ler­nen mit den Augen von Schü­lern sehen

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John Hat­tie, der in den letz­ten Jah­ren mit sei­ner gro­ßen Meta-Stu­­die über Unter­richt sehr bekannt wur­de, war am 15. Novem­ber 2013 zu einer Tagung in der Kon­­rad-Ade­n­au­er-Stif­­tung in Ber­lin ein­ge­la­den. Hier spricht er in ca. 40 Minu­ten über die Ergeb­nis­se sei­ner Unter­su­chung. Vie­len Dank an die stu­den­ti­sche Intia­ti­ve Krei­de­staub, dass ihr euch dafür ein­ge­setzt habt,… Wei­ter­le­sen »Ler­nen mit den Augen von Schü­lern sehen

Lern­part­ner

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In den nächs­ten zwei Wochen möch­te ich eine sehr inter­es­san­te Metho­de des selbst­re­fle­xi­ven Ler­nens ein­füh­ren, näm­lich die des Lern­part­ners. Es geht dar­um, wie ein Kind sich am Wochen­en­de selbst eine Haus­auf­ga­be über­legt. Die Haus­auf­ga­be ist aller­dings nicht belie­big, son­dern bezieht sich auf eine Schwä­che des Schü­lers, an der er zu arbei­ten gedenkt.

Am Frei­tag fin­den sich immer zwei Kin­der zusam­men, die die Lern­part­ner-Grup­pe bil­den. Die Kin­der bekom­men etwa 5–10 Minu­ten Zeit, um sich über die zurück­lie­gen­de Woche aus­zu­tau­schen, was lief gut, was noch nicht. Jedes der bei­den Kin­der teilt sei­nem Gegen­über dann mit, wor­an es am Wochen­en­de noch arbei­ten wird, um Auf­ga­ben, die noch nicht so gut funk­tio­niert haben, zu üben. Bei­de Kin­der schrei­ben ihre Auf­ga­ben dann ver­bind­lich auf, z.B. „Ich wer­de noch das Buch XY zu Ende lesen”, „Ich wer­de eine Sei­te Minus­auf­ga­ben mit dem Wür­fel rech­nen”, etc.

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