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Top 10 der Arbeitshaltung

Aus den zurück­lie­gen­den fast drei Schul­jah­ren habe ich in der Lis­te die wesent­li­chen Punk­te zusam­men­ge­tra­gen, die mir in die­ser Zeit beson­ders wich­tig waren, um so etwas wie eine „posi­ti­ve Arbeits­hal­tung” auf­zu­bau­en. Obgleich die Lis­te zehn Punk­te lang ist, soll­te sie nicht dazu füh­ren, sie wie die 10 Gebo­te zu betrach­ten, an denen man sich als Leh­rer zwang­haft ver­beißt. Denn Ruhe und Gelas­sen­heit im Umgang mit Kind und Eltern sind essen­ti­ell, um die hier genann­ten Punk­te mit der nöti­gen Beharr­lich­keit und manch­mal auch Groß­zü­gig­keit lang­fris­tig umzusetzen.

  • Hef­te und Stif­te sind immer im Schul­ran­zen dabei.
  • In die Hef­te schrei­be ich leser­lich und ordentlich.
  • Haus­auf­ga­ben mache ich regelmäßig.
  • Arbei­ten, die ich anfan­ge, brin­ge ich zu Ende. Schwie­ri­ges bre­che ich nach Abspra­che ab.
  • Ich hole mir Hil­fe, wenn ich sie brauche.
  • Ich muss mei­ne Stär­ken und Schwä­chen kennen.
  • Ich arbei­te an mei­nen Stärken.
  • Ich ver­ges­se mei­ne Schwä­chen nicht und möch­te an ihnen arbeiten.
  • Ich kann über mei­ne Feh­ler auch lachen.
  • Ich lade ande­re Kin­der ein, mit mir zu lernen.

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Wel­che Punk­te könn­ten sonst noch berück­sich­tigt wer­den, wenn es um den lang­fris­ti­gen(!) Erwerb von Arbeits­hal­tung geht? Auf wel­che Aspek­te legen ande­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen wert?

Zu guter Letzt sei noch auf einen über­aus lesens­wer­ten Arti­kel von Prof. Gun­ter Dueck ver­wie­sen: Der Ober­schicht-Code oder über die (wahr­schein­li­chen) Grün­de für die höhe­ren Abschlüs­se von Kin­dern aus der Oberschicht.

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