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Rich­ti­ge Stifthaltung

Wer schrei­ben lernt, lernt auch ein neu­es Werk­zeug zu benut­zen – den Stift. Das Hand­ge­lenk sitzt locker! Kei­nes­falls dür­fen die Fin­ger starr blei­ben und die Bewe­gung nur aus dem Hand­ge­lenk kom­men! Kin­dern, die den Stift zu fest auf­drü­cken, kann man auf das obers­te Fin­ger­glied einen klei­nen Smi­ley malen. Wenn das Kind jetzt zu fest drückt, macht der Smi­ley sei­ne Augen zu, weil die Augen im Fin­ger­ge­lenk ver­schwin­den. Weist man das Kind hin, dass der Smi­ley sei­ne Augen auf­ma­chen soll, muss es den Stift­druck ver­rin­gern. Ach­ten Sie beim Schrei­ben immer auch auf die rich­ti­ge Sitz­hal­tung. Es ist wich­tig, dass die Füße den Boden berüh­ren, weil die Rücken­mus­ku­la­tur beim Kind erst schwach aus­ge­prägt ist. Auch der Kopf darf nicht wie ein schwe­rer Sack den Ober­kör­per nach vor­ne zie­hen. Wenn die Augen senk­recht auf den Tisch gucken kön­nen, dann sitzt das Kind falsch!

Sehr aus­führ­li­che Erklä­run­gen von der Bil­den­den Künst­le­rin Susan­ne Dorendorff:

Teil 1

Teil 2

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