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Erlebnisse

Han­nah denkt nach…

  • von

Es war ein­mal ein Mäd­chen in einer 3. Klas­se, das nicht schla­fen konn­te. Sie fing an, über die Geo­me­trie nach­zu­den­ken. Ihre Gedan­ken schrieb sie dann am nächs­ten Tag in der Schu­le auf Papier. Geo­me­trie ist wie Mathe­ma­tik. Nur in Geo­me­trie benutzt man kei­ne Plus‑, Minus‑, Mal- oder Geteil­tei­chen, son­dern For­men. Geo­me­trie das sind Qua­dra­te, Drei­ecke… Wei­ter­le­sen »Han­nah denkt nach…

Don­key Kong?!

  • von

Letz­te Woche kam mir früh mor­gens, als ich noch ver­schla­fen durch den Schul­flur ging, ein Jun­ge aus „mei­ner” Klas­se ent­ge­gen und erzähl­te mir plötz­lich ganz stolz: „Herr Breu­ning, Herr Breu­ning, ich habe es ges­tern bei Don­key Kong in die Bana­nen­welt geschafft!” Wäh­rend­des­sen dach­te ich: „Don­key Kong? Das ken­ne ich vom C64er! Aber der Jun­ge kann… Wei­ter­le­sen »Don­key Kong?!

Erhel­len­de Momente

  • von

Eine Kol­le­gin schick­te mir vor weni­gen Tagen einen Erleb­nis­be­richt zu, nach­dem sie die Erfah­run­gen der Kol­le­gin der Frosch­klas­se mit wei­ter­füh­ren­den Schu­len las: Kürz­lich habe ich an einem Tref­fen von Grund­schul­lei­te­rIn­nen, Grund­schul­leh­re­rIn­nen und (Deutsch-) Leh­re­rIn­nen von wei­ter­füh­ren­den Schu­len (Haupt­schu­le, Real­schu­le, Gym­na­si­um) teil­ge­nom­men. Es ging hier­bei um die Fra­ge, ob Grund­schü­ler aus­rei­chend auf die wei­ter­füh­ren­den Schu­len vor­be­rei­tet sind… Wei­ter­le­sen »Erhel­len­de Momente

Im Dia­log mit einer Kollegin

  • von

Mei­ne Kol­le­gin von der Sei­te Frosch­klas­se schreibt mir, nach­dem sie die Vide­os bei Was Jun­gen brau­chen ange­se­hen und die Zita­te gele­sen hat: Lie­ber Marek, du hast ja bewusst Zita­te aus dem sechs­ten Video ein­ge­fügt und dabei auch noch ein­mal unter­schie­den: fett gedruck­te und nor­ma­le. Ich selbst wür­de ger­ne ein wenig mehr dei­ne Mei­nung lesen, aber das geht… Wei­ter­le­sen »Im Dia­log mit einer Kollegin

Think!

  • von

…aus einem Eltern­ge­spräch mit einem Vater und einer Mut­ter eines Kindes:

Vater: „Wie macht sich denn unser Kind?”

Ich: „…”

Mut­ter: „Ich fin­de, dass unser Kind sehr gut in Mathe ist.” (Sie meint damit die for­ma­le Arith­me­tik!) „Aber, wenn unser Kind eine Mathe-Haus­auf­ga­be von Ihnen bekommt, wo es nach­den­ken muss, fällt ihm das sehr schwer. Unser Kind ist so faul.”

Ich: „…”

Vater zur Mut­ter: „Unser Kind ist so, weil du ihm immer alles abnimmst und stän­dig erklärst. Das ist doch klar, dass unser Kind irgend­wann faul wird und auf dich war­tet. Lass es doch erst ein­mal aus­pro­bie­ren. Es muss selbst den­ken ler­nen und wenn unser Kind dann Hil­fe braucht, kann es dich im Zwei­fel ja fragen.”

Ich den­ke mir: „Wie oft habe ich das nicht schon gesagt!?”

Das Inter­es­san­te an die­sem Aus­zug ist, dass der Vater anfangs, als ich das Ler­nen nach und nach in der Klas­se umstell­te, noch sehr dafür plä­dier­te, dass Kin­dern immer alles erklärt wer­den müs­se, weil sie sonst „nicht rich­tig” ler­nen wür­den. Mitt­ler­wei­le scheint er sich von sei­nen Ängs­ten etwas gelöst zu haben und es scheint, als wenn sich sei­ne Ein­stel­lung nach den ver­gan­ge­nen Schul­jah­ren und den Erfah­run­gen mit sei­nem Kind offen­sicht­lich doch etwas ver­än­dert hat. Es geht eben nichts über das Selbst­den­ken”!

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Eltern- und Familienarbeit

  • von

Neu­lich war ich auf einer Ver­an­stal­tung über auf­fäl­li­ges Schü­ler­ver­hal­ten. Der Vor­tra­gen­de war lang­jäh­ri­ger Lei­ter einer fami­li­en­the­ra­peu­ti­schen Bera­tungs­stel­le und Kli­nik. Sehr aus­führ­lich wid­me­te er sich sei­nen Erfah­run­gen in der Eltern­ar­beit, die zu posi­ti­ven Ver­än­de­run­gen in der Fami­lie geführt haben. Sei­ne Rat­schlä­ge im Umgang mit Eltern las­sen sich wie folgt zusammenfassen:

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