Zum Inhalt springen

Mathe

Han­nah denkt nach…

  • von

Es war ein­mal ein Mäd­chen in einer 3. Klas­se, das nicht schla­fen konn­te. Sie fing an, über die Geo­me­trie nach­zu­den­ken. Ihre Gedan­ken schrieb sie dann am nächs­ten Tag in der Schu­le auf Papier. Geo­me­trie ist wie Mathe­ma­tik. Nur in Geo­me­trie benutzt man kei­ne Plus‑, Minus‑, Mal- oder Geteil­tei­chen, son­dern For­men. Geo­me­trie das sind Qua­dra­te, Drei­ecke… Wei­ter­le­sen »Han­nah denkt nach…

Mathe­ma­ti­sche Lerngespräche

  • von

Ges­tern lei­te­te ich mit einem Kol­le­gen einen Work­shop für Leh­rer im Rah­men einer Fach­ta­gung an der Uni Koblenz. Wir zeig­ten Vide­os aus „mei­ner” Klas­se bzw. von Gesprä­chen, die ich mit Kin­dern regel­mä­ßig über mathe­ma­ti­sche The­men füh­re. Den Teil­neh­mern teil­ten wir am Ende fol­gen­de Zusam­men­fas­sung aus: „Lern­ge­sprä­che stel­len eine mög­li­che Form der Leh­­rer-Schü­­ler-Inter­ak­­ti­on dar. Für Leh­ren­de kön­nen… Wei­ter­le­sen »Mathe­ma­ti­sche Lerngespräche

Erfah­run­gen mit „Kann das stimmen?”

  • von

Vor eini­gen Wochen schrieb ich im Arti­kel „Kann das stim­men?” davon, dass ich mit Hil­fe von Fer­mi-Auf­ga­ben, die Kin­der in mei­ner Klas­se für Mathe-Vor­trä­ge begeis­tern woll­te. Mehr als zwei Mona­te sind jetzt ver­gan­gen und ich muss sagen, dass ich sehr froh dar­über bin, wie gut die Fer­mi-Fra­gen ange­nom­men wer­den. Mitt­ler­wei­le wur­den schon sehr vie­le Vor­trä­ge gehal­ten. In der Zwi­schen­zeit hat es sich eta­bliert, dass die vor­tra­gen­den Kin­der nicht nur ihren Lösungs­weg prä­sen­tie­ren, son­dern ihre Mit­schü­ler ein­be­zie­hen. Es wird die Fra­ge vor­ge­le­sen und die Mit­schü­ler sind auf­ge­for­dert, zunächst eige­ne Lösungs­we­ge aus­zu­pro­bie­ren und zu fin­den. Beson­ders froh bin ich dar­über, dass sich auch schwä­che­re Schü­ler aus­dau­ernd mit den Auf­ga­ben beschäf­ti­gen. Sicher­lich brau­chen sie manch­mal den einen oder ande­ren Tipp mehr, wenn sie fra­gen kom­men, als die star­ken Kin­der. Aber das tut der Sache kei­nen Abbruch.

Fer­mi-Auf­ga­ben machen den Kin­dern den Unter­schied zwi­schen Mathe­ma­tik und Rech­nen klar. Land­läu­fig wird aber lei­der das Eine mit dem Ande­ren gleich­ge­setzt. Ich sage ger­ne sinngemäß:

„Immer nur mit Zah­len zu rech­nen – das ist kei­ne Mathe­ma­tik. Das kann doch jeder Taschen­rech­ner bes­ser und schnel­ler als wir. Mathe­ma­tik ist, wenn du mit dei­nem Köpf­chen, Pro­ble­me lösen musst, bei denen (auch) Zah­len vor­kom­men kön­nen.” Wei­ter­le­sen »Erfah­run­gen mit „Kann das stimmen?”

Mit­schrift eines Vor­trags zur Geometrie

  • von

am 31. August 2011 in Land­au, Vor­tra­gen­de: Prof. Rasch

The­ma: Eigen­schaf­ten geo­me­tri­scher For­men mit Falt­pa­pier und Zei­chen­ge­rä­ten erschließen

For­schungs­er­geb­nis­se:

  • durch alle Klas­sen­stu­fen von 1–4 zei­gen sich Kin­der unsi­cher im Umgang mit den Begriffen
  • der Wis­sens­zu­wachs in Geo­me­trie von 1–4 fällt sehr gering aus bei allen Kin­dern, bis­wei­len ist er sogar rückläufig
  • die Begriffs­viel­falt zu Beginn ver­blasst im Lau­fe von Klas­se 1–4 zur „begriff­li­chen Armseligkeit”
  • es erscheint wich­tig, Begrif­fe wie zum Bei­spiel par­al­lel, senk­recht oder rech­ter Win­kel schon sehr früh ein­zu­füh­ren. Auch das Geo­drei­eck und der Zir­kel soll­ten jeder­zeit als mög­li­ches Hilfs­mit­tel ange­bo­ten werden.

Wei­ter­le­sen »Mit­schrift eines Vor­trags zur Geometrie

Mathe­ma­tik muss streng line­ar sein

  • von

War­um wird Mathe­ma­tik hier­ar­chisch unterrichtet?

Ein Arti­kel in durch­ge­hend pro­vo­kant-iro­ni­schen(!!!) Unter­tö­nen, ver­gleich­bar mit dem Buch von Paul Watz­la­wick „Anlei­tung zum Unglücklichsein”:

Bevor Kin­der auf Ent­de­ckungs­rei­se gehen kön­nen, müs­sen(!) sie erst ein­mal bestimm­te Grund­fer­tig­kei­ten erler­nen. Dass sich Grund­fer­tig­kei­ten an den Auf­ga­ben und The­men her­aus­bil­den, die ein Kind bewe­gen, ist blan­ker Unfug. Wei­ter­le­sen »Mathe­ma­tik muss streng line­ar sein

Kin­der & Mathe­ma­tik: Was Erwach­se­ne wis­sen sollten

  • von

So lau­tet der Titel eines Buches von Prof. Dr. Hart­mut Spie­gel und Prof. Dr. Chris­toph Sel­ter aus dem Jahr 2003, das ich vor eini­ger Zeit las. Dar­in beschrei­ben sie die „Denk­we­ge der Kin­der”, die sie in einer breit ange­leg­ten For­schungs­rei­he unter­sucht und aus­ge­wer­tet haben. Das Buch hat mir eine Fül­le von Impul­sen und Ideen für mei­nen Unter­richt gege­ben und mich in dem, was ich tue, auch bestä­tigt – denn frü­her oder spä­ter kom­men wohl jedem ein­mal Zwei­fel, ob man mit sei­nem Unter­richt noch auf dem rich­ti­gen Weg ist. Ich emp­feh­le das Buch allen Inter­es­sier­ten wei­ter. Wei­ter­le­sen »Kin­der & Mathe­ma­tik: Was Erwach­se­ne wis­sen sollten

Kno­bel­auf­ga­ben

  • von

In die­sem Arti­kel befin­den sich alle Auf­ga­ben, die ich bei mir in der drit­ten Klas­sen­stu­fe vor­ge­stellt habe. Die Auf­ga­ben wer­den in einem klei­nen DIN A5-Heft gelöst. Das Wich­tigs­te ist dabei, dass der Lösungs­weg ganz genau erklärt bzw. auf­ge­schrie­ben wird. (wei­te­re Infos im Arti­kel Mathe­ma­tik ist mehr als Rech­nen) Auf­ga­be 7 Beim Wür­fel­spiel hat Lea neu­lich sechs­mal hin­ter­ein­an­der… Wei­ter­le­sen »Kno­bel­auf­ga­ben