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Noten

Recht­schreib­test

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Um die Ent­wick­lung und den Stand in der Recht­schrei­bung im 3./4. Schul­jahr zu doku­men­tie­ren, ließ ich die Kin­der letz­te Woche einen von mir ent­wor­fe­nen Test schrei­ben, der sich an den Laut­häu­fig­kei­ten bzw. den sog. Basis- und Ortho­gra­phe­men ori­en­tiert. Der Test wird am Anfang und Ende von Klas­se 3 geschrie­ben. Durch den direk­ten Ver­gleich soll­te in… Wei­ter­le­sen »Recht­schreib­test

Die absur­de Schu­le der Tiere

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»Es gab ein­mal eine Zeit, da hat­ten die Tie­re eine Schu­le. Das Ler­nen bestand aus Ren­nen, Klet­tern, Flie­gen und Schwim­men, und alle Tie­re wur­den in sämt­li­chen Fächern unter­rich­tet. Die Ente war gut im Schwim­men; bes­ser sogar als der Leh­rer. Im Flie­gen durch­schnitt­lich, sie war aber im Ren­nen ein beson­ders hoff­nungs­lo­ser Fall. Da sie in die­sem… Wei­ter­le­sen »Die absur­de Schu­le der Tiere

Schlech­te Noten

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Ein wei­te­rer inter­es­san­ter Arti­kel zu den The­men Noten, Ver­bal­be­ur­tei­lung, der Ver­gleich­bar­keit von Beur­tei­lun­gen, Nach­hil­fe und gestress­ten Eltern:

Schlech­te Noten: Fami­lie im Stress?
Zen­su­ren sind Grund für Freu­den­sprün­ge, aber auch für bit­te­re Trä­nen. Fal­len die Noten in den Kel­ler, sind nicht nur die Kin­der, son­dern auch die Eltern am Anschlag. Dabei gibt es gute Grün­de, wes­halb man Zen­su­ren nicht über­be­wer­ten darf. …
(Fort­set­zung bei Swiss­fa­mi­ly)

Eine Kol­le­gin und selbst Mut­ter von zwei Kin­dern, die den Arti­kel bei Swiss­fa­mi­ly gele­sen hat, rief mich eben an und sag­te: „Weißt du, der Druck, den Eltern erle­ben, wird ihnen auch von man­chen Leh­rern gemacht, indem sie sagen: Sie (die Eltern) müs­sen mit dem Kind mehr üben, üben, üben. Dabei tun vie­le Eltern genau das und es ver­bes­sert sich trotz­dem nichts / wenig. Als Eltern­teil fühlt man sich vom Leh­rer ver­ant­wort­lich gemacht und von ihm ‚beschul­digt’, dass das Kind schlecht ist.” Das merkt man an Aus­sa­gen von Eltern, wie zum Bei­spiel: „Wir müs­sen noch für die Mathe­ar­beit üben.” Wei­ter­le­sen »Schlech­te Noten

Buch: War­um es nicht so schlimm ist…

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Heu­te bin ich auf ein, wie es scheint, viel­ver­spre­chen­des Buch von Hei­de­ma­rie Bro­sche gestoßen:

War­um es nicht so schlimm ist, in der Schu­le schlecht zu sein – Schul­schwie­rig­kei­ten gelas­sen meistern

Die Rezen­sio­nen hören sich inter­es­sant an. So schreibt jemand darüber:

„Nach der Lek­tü­re die­ses Buches hat man wirk­lich das Gefühl, sich den unter­schied­lichs­ten Schul­schwie­rig­kei­ten sei­nes Kin­des gelas­se­ner stel­len zu kön­nen. Hei­de­ma­rie Bro­sche appe­liert an die Erwach­se­nen stets das eige­ne Kind ganz indi­vi­du­ell in den Mit­tel­punkt zu stel­len und erin­nert dabei dar­an, dass die Kin­der bzw. die Jugend­li­chen noch mit­ten in der Ent­wick­lungs­pha­se ste­cken. … Ein Buch, das Mut macht und gleich­zei­tig dar­an erin­nert, dass nicht immer stän­di­ge pri­va­te Übun­gen, Nach­hil­fe und sons­ti­ge För­der­pro­gram­me zum Erfolg füh­ren und über­haupt not­wen­dig sind. Manch­mal kann Ver­ständ­nis für das Kind und sei­ne momen­ta­nen Pro­ble­men viel mehr brin­gen und der Schlüs­sel zum Erfolg sein.” (Quel­le, sie­he Link oben)

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Über den Unsinn der Ziffernnoten

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Heu­te bin ich auf dem Blog nie­mehr­schu­le eines öster­rei­chi­schen Leh­rers auf einen inter­es­san­ten Link gesto­ßen. Dar­in erklärt der Päd­ago­gik­pro­fes­sor Rupert Vier­lin­ger, Uni­ver­si­tät Linz, den Unsinn von Zif­fern­no­ten und stellt eine mög­li­che Alter­na­ti­ve vor, die „Direk­te Leis­tungs­vor­la­ge” (DLV). derStandard.at: Herr Vier­lin­ger, sie haben sich ihr Leben lang für die Abschaf­fung von Zif­fern­no­ten ein­ge­setzt. Wo liegt das… Wei­ter­le­sen »Über den Unsinn der Ziffernnoten

Wie „steht” die Klasse?

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Wer Leh­rer ist, muss Durch­schnit­te berech­nen, Durch­schnitts­er­geb­nis­se, Noten­durch­schnit­te usw. Wir alle ken­nen das, aber wel­che Aus­sa­ge­kraft hat ein Durch­schnitt, wenn wir die Leis­tungs­stär­ke von Klas­sen mit­ein­an­der ver­glei­chen wol­len oder müs­sen? Gibt es womög­lich ande­re For­meln, die hier sinn­vol­ler wären?

Wie steht denn nun „mei­ne” Klas­se? Wei­ter­le­sen »Wie „steht” die Klasse?

Geöff­ne­te Mathematik-Arbeiten

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Die Autoren May­er & Schwät­zer stel­len in einer Grud­schul­zeit­schrift vor, wie Mathe-Arbei­ten in Rich­tung auf eine dif­fe­ren­zier­te, pro­zess- und kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Leis­tungs­be­ur­tei­lung ver­än­dert wer­den kön­nen – eine Zusam­men­fas­sung mit eini­gen Ergän­zun­gen von mir:

Die kon­ven­tio­nel­le anfor­de­rungs­be­zo­ge­ne Leis­tungs­be­ur­tei­lung ist gekenn­zeich­net durch ihre Defizit‑, Pro­dukt- und Kon­kur­renz­ori­en­tie­rung. Das heißt, es wird über­prüft, was ein Schü­ler noch nicht kann, nur die Ergeb­nis­se von Auf­ga­ben und die Posi­ti­on des Schü­lers in der Klas­se. Spä­tes­tens seit PISA soll­te aber jedem deut­lich gewor­den sein, dass wir hin zu einer päd­ago­gi­schen Leis­tungs­be­ur­tei­lung umden­ken müs­sen, wenn wir gera­de im von vie­len gehass­ten Fach Mathe­ma­tik Kin­der lang­fris­tig nicht demo­ti­vie­ren wollen.

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Buch: Ich habe eine Eins! Und du?

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„Schul­no­ten lügen – dar­un­ter lei­den Leh­rer genau­so wie Schü­ler und Eltern. Ursu­la Lep­pert zeigt das in Bei­spie­len und Inter­views und beweist, dass Noten ein logisch und sys­te­misch fal­sches Instru­men­ta­ri­um zur Leis­tungs­be­wer­tung sind. Aber es gibt bil­dungs­po­li­ti­sche und indi­vi­du­el­le Wege zu einer neu­en Lern­kul­tur, die Mut machen… Ein ana­ly­ti­sches, kri­ti­sches und opti­mis­ti­sches Buch für enga­gier­te Leh­rer, Eltern und Bil­dungs­po­li­ti­ker. Und für Schü­ler, wenn sie neben der Pau­ke­rei noch Zeit haben…!” (Quel­le sie­he unten)

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Kri­te­ri­en für das Vorlesen

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Lese­tech­nik

  • deut­li­che Aus­spra­che / Satzmelodie
  • sinn­ge­mä­ße Beto­nung (z.B. Satz­en­de, wört­li­che Rede)
  • ange­mes­se­nes Lesetempo

Text-/Le­se­ver­ständ­nis (fakul­ta­tiv)

  • Kann das Kind Rück­fra­gen zum ein­ge­üb­ten Text beantworten?
  • Kann es den Zuhö­rern W‑Fragen zum ein­ge­üb­ten Text stellen?

Sinn­voll kann es sein, die Schü­ler auch einen unbe­kann­ten und unvor­be­rei­te­ten Text vor­le­sen zu las­sen, viel­leicht vor­her noch ein­mal still durch­le­sen las­sen. Hier wür­de ich aber nur noch die Lese­tech­nik bewer­ten, da man als Vor­le­ser mehr mit der kor­rek­ten Gestal­tung des Tex­tes beschäf­tigt ist und sich weni­ger auf den Inhalt kon­zen­triert. Das kann jeder Erwach­se­ne ein­mal selbst aus­pro­bie­ren, indem man jeman­dem Ande­ren einen unbe­kann­ten län­ge­ren (Erzähl-)Text tech­nisch kor­rekt vorliest.

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Zif­fern­no­ten

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„Eine neue Stu­die zeigt, wie unzu­ver­läs­sig Schul­no­ten sind. Schrift­li­che Beur­tei­lun­gen aller­dings sind es auch. Ende der vier­zi­ger Jah­re gab der Deutsch­di­dak­ti­ker Robert Uls­hö­fer einen ein­zi­gen Abitur­auf­satz an 42 Leh­rer zur Beno­tung. Das Urteil der Leh­rer ver­teil­te sich über das gan­ze Zen­su­ren­spek­trum von 1 bis 6. Im Jahr 1981 wur­de Uls­hö­fers Expe­ri­ment vom Erzie­hungs­wis­sen­schaft­ler Gott­fried Schrö­ter wie­der­holt. Schrö­ter unter­such­te die Noten­ver­ga­be durch 11.000 Grund- und Haupt­schul­leh­rer. Mehr als zehn Pro­zent der beno­te­ten Auf­sät­ze wur­den mit Noten zwi­schen »sehr gut« und »unge­nü­gend« bewer­tet. Auch ein Schwung iden­ti­scher Auf­sät­ze, der einer klei­ne­ren Grup­pe von Gym­na­si­al­leh­rern vor­ge­legt wur­de, bekam Noten wie aus dem Zufalls­ge­nera­tor. … Ver­tei­di­ger der Zif­fern­no­ten wen­den gern ein, Deutsch­auf­sät­ze zu beur­tei­len sei nun ein­mal sub­jek­tiv. Doch auch Stu­di­en über die Noten­ge­bung in ande­ren Fächern, selbst in Mathe­ma­tik, brin­gen Streu­un­gen der Zen­su­ren von 1 bis 5 an den Tag.”

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Lan­des­el­tern­bei­rat Rheinland-Pfalz

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Der Lan­des­el­tern­bei­rat (LEB) ist die höchs­te Ver­tre­tung von Eltern­in­ter­es­sen. Er setzt sich aus gewähl­ten Eltern von Schul­el­tern­ver­tre­tern zusam­men. Der LEB kann dem Kul­tus­mi­nis­te­ri­um Vor­schlä­ge unter­brei­ten und sei­ne Anlie­gen äußern. Über die genau­en Auf­ga­ben des LEB infor­miert § 45 des Schul­ge­set­zes. Die Eltern­ver­tre­ter in unse­rer Klas­se, aber sicher­lich auch in allen ande­ren Klas­sen in Rhein­­land-Pfalz, erhal­ten… Wei­ter­le­sen »Lan­des­el­tern­bei­rat Rheinland-Pfalz

Die idea­le Schule

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Die aktu­el­le Aus­ga­be (Novem­ber 2009) der Zeit­schrift GEO Wis­sen wid­met sich dem The­ma: „Die idea­le Schu­le – Was Jun­gen und Mäd­chen opti­mal för­dert” Ich habe sie mir ges­tern gekauft und die ers­ten Sei­ten bereits mit gro­ßem Inter­es­se gele­sen. Beson­ders fas­zi­niert hat mich der Arti­kel „Schu­le ohne Zen­su­ren – kann das funk­tio­nie­ren? Leis­tung lässt sich auch… Wei­ter­le­sen »Die idea­le Schule