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Lesen

Ursa­chen für Lese- und Rechtschreibstörungen

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Wenn ein Kind sich in den ers­ten zwei Schul­jah­ren beim Lesen und Schrei­ben schwer tut, kann das für alle Betei­lig­te – Kind, Eltern, Leh­rer – sehr belas­tend sein. Umso wich­ti­ger ist es, die Ursa­chen für die Lern­schwie­rig­kei­ten zu erken­nen (Dia­gno­se), um dar­auf auf­bau­end eine pas­sen­de För­de­rung zu ermög­li­chen (Inter­ven­ti­on) (vgl. das Prin­zip des → evi­denz­ba­sier­ten… Wei­ter­le­sen »Ursa­chen für Lese- und Rechtschreibstörungen

Lese­för­de­rung im Team

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In letz­ter Zeit sto­ße ich immer wie­der auf den Namen Elmar Sou­vi­gnier, wenn es um Lese­för­de­rung geht. Prof. Sou­vi­gnier hielt u.a. einen lesens­wer­ten Vor­trag auf der Tagung „Wie lässt sich eine nach­hal­ti­ge Ver­bes­se­rung der Lese­kom­pe­tenz errei­chen?” Aus­ge­hend von der Prä­sen­ta­ti­on von Sou­vi­gnier bin ich auf die­ses Lese­för­der­pro­gramm gesto­ßen, das mir recht viel­ver­spre­chend erscheint: Lese­för­de­rung im… Wei­ter­le­sen »Lese­för­de­rung im Team

Gelin­gen­der Schriftspracherwerb

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Auf einer Ver­an­stal­tung der Deut­schen Gesell­schaft für Lesen und Schrei­ben hielt Frau Prof. Dr. Agi Schrün­­der-Len­­zen von der Uni­ver­si­tät Pots­dam einen Vor­trag mit dem The­ma: Down­load: Wie kann Schrift­sprach­er­werb gelin­gen? Ein kri­ti­scher Blick auf aktu­el­le didak­ti­sche Ansät­ze Ange­spro­chen wer­den in drei gro­ßen Kapi­teln fol­gen­de The­men: Erwähnt und emp­foh­len sei an die­ser Stel­le auch ein vor weni­gen… Wei­ter­le­sen »Gelin­gen­der Schriftspracherwerb

Lese­kom­pe­tenz – was hilft?

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Lesen übt man durch Lesen. So weit sind sich wohl alle einig. Aber wie soll­te das Lesen geübt wer­den, damit es sich auf die Lese­flüs­sig­keit aus­wirkt? In einer Inter­ven­ti­ons­stu­die mit 6. Kläss­lern wur­den hier­zu die bei­den Metho­den Lau­t­­le­­se-Tan­­dem und das Viel­le­sen mit­ein­an­der ver­gli­chen. Es stell­te sich her­aus, dass das Lesen weni­ger dadurch ver­bes­sert wird, dass… Wei­ter­le­sen »Lese­kom­pe­tenz – was hilft?

Wenn Eltern vorlesen…

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Eine am 11. Mai 2012 ver­öf­fent­lich­te Stu­die der OECD bringt es auf den Punkt: Wenn Eltern ihren Kin­dern im Vor- und Grund­schul­al­ter vor­le­sen, kann das die Lese­leis­tun­gen um durch­schnitt­lich 2 Jah­re ver­bes­sern! Quel­le: PISA-Son­­der­aus­­wer­­tung: Vor­le­sen im Klein­kind­al­ter stärkt Lese­ver­mö­gen von Teenagern

Kri­te­ri­en für das Vorlesen

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Lese­tech­nik

  • deut­li­che Aus­spra­che / Satzmelodie
  • sinn­ge­mä­ße Beto­nung (z.B. Satz­en­de, wört­li­che Rede)
  • ange­mes­se­nes Lesetempo

Text-/Le­se­ver­ständ­nis (fakul­ta­tiv)

  • Kann das Kind Rück­fra­gen zum ein­ge­üb­ten Text beantworten?
  • Kann es den Zuhö­rern W‑Fragen zum ein­ge­üb­ten Text stellen?

Sinn­voll kann es sein, die Schü­ler auch einen unbe­kann­ten und unvor­be­rei­te­ten Text vor­le­sen zu las­sen, viel­leicht vor­her noch ein­mal still durch­le­sen las­sen. Hier wür­de ich aber nur noch die Lese­tech­nik bewer­ten, da man als Vor­le­ser mehr mit der kor­rek­ten Gestal­tung des Tex­tes beschäf­tigt ist und sich weni­ger auf den Inhalt kon­zen­triert. Das kann jeder Erwach­se­ne ein­mal selbst aus­pro­bie­ren, indem man jeman­dem Ande­ren einen unbe­kann­ten län­ge­ren (Erzähl-)Text tech­nisch kor­rekt vorliest.

Wei­ter­le­sen »Kri­te­ri­en für das Vorlesen

Lese­test Stolperwörter

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Am vor­letz­ten Tag vor den Feri­en wur­de der offi­zi­el­le Stol­per­le­se­test geschrie­ben. Zwei Kin­der nah­men nicht teil, weil sie fehl­ten. Die 19 teil­neh­men­den Kin­der erla­sen im Durch­schnitt 25 rich­ti­ge Sät­ze (deutsch­land­wei­ter Schnitt: 17). Die Streu­ung der rich­tig erle­se­nen Sät­ze liegt bei 11 bis 43 von 45 Sät­zen. Laut Aus­wer­tungs­pro­zentrang­lis­ten des Stol­per­tests erreichen:

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Lese­test Stol­per­wör­ter (Info)

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Eine Mög­lich­keit, um das Lese­ver­ständ­nis auf Satz­ebe­ne (= ein gram­ma­ti­ka­lisch voll­stän­di­ger Satz) zu doku­men­tie­ren, bie­tet der soge­nann­te Stol­per­wör­ter-Lese­test. Man unter­schei­det Satz- und Text­ebe­ne von­ein­an­der. Lese­ver­ständ­nis auf der Text­ebe­ne unter­sucht, inwie­weit es dem Leser gelingt, Zusam­men­hän­ge in einem gesam­ten Text zu erfas­sen und zu beurteilen.

Ich ent­warf neu­lich einen Stol­per­wör­ter-Lese­test mit 10 Sät­zen und ließ ihn vor zwei Wochen schrei­ben. Die Kin­der hat­ten unbe­grenzt Zeit, weil ich beson­de­ren Wert auf das Lese­ver­ständ­nis leg­te und nicht mes­sen woll­te, wie sie mit dem Zeit­druck zurecht kommen.

Test­prin­zip: In jedem Satz steckt ein Wort, das da nicht hingehört.

Ich gehe zu nach Hause.

Auf­ga­be ist es, das fal­sche Wort zu erken­nen und es durchzustreichen.

Ich gehe zu nach Hause.

Allen 16 Kin­dern, die im ers­ten Test drei oder mehr Feh­ler­wör­ter nicht fan­den, gab ich ein 18-sei­ti­ges „Sil­ben-Lese­trai­ning” mit. Dies stell­te ich aus Mate­ria­li­en zur Tobi-Fibel und eige­nen von mir erstell­ten Übun­gen zusam­men. Das Trai­ning bear­bei­te­ten die Kin­der in der Schu­le und zu Hau­se. Wei­ter­le­sen »Lese­test Stol­per­wör­ter (Info)

Übun­gen für Erstleser

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Im Lau­fe des ers­ten Schul­jah­res stel­len sich Eltern oft die Fra­ge, wie sie ihrem Kind hel­fen kön­nen, wenn es lesen lernt. Fol­gen­der Arti­kel stellt eini­ge Übungs­mög­lich­kei­ten vor, wie man spie­le­risch die Fähig­kei­ten trai­niert, die für das Lesen not­wen­dig sind. Im wei­te­ren Teil stel­le ich Übun­gen vor, die man am Rech­ner leicht selbst her­stel­len kann. Wei­ter­le­sen »Übun­gen für Erstleser