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Lese­test Stolperwörter

Am vor­letz­ten Tag vor den Feri­en wur­de der offi­zi­el­le Stol­per­le­se­test geschrie­ben. Zwei Kin­der nah­men nicht teil, weil sie fehl­ten. Die 19 teil­neh­men­den Kin­der erla­sen im Durch­schnitt 25 rich­ti­ge Sät­ze (deutsch­land­wei­ter Schnitt: 17). Die Streu­ung der rich­tig erle­se­nen Sät­ze liegt bei 11 bis 43 von 45 Sät­zen. Laut Aus­wer­tungs­pro­zentrang­lis­ten des Stol­per­tests erreichen:

  • 6 Kin­der sehr gute Leis­tun­gen (38 und mehr rich­tig erle­se­ne Sätze)
  • 2 Kin­der über­durch­schnitt­li­che Leis­tun­gen (27 und mehr)
  • 11 Kin­der durch­schnitt­li­che Leis­tun­gen (11 und mehr)

Kein Kind zeigt ent­spre­chend der Pro­zentrang­lis­ten im deutsch­land­wei­ten Ver­gleich also unter­durch­schnitt­li­che oder schwa­che Leis­tun­gen – ist mir zwar nicht ganz klar, denn 11 ist nun­mal unter­halb der Schnitts von 17, aber ich ver­mu­te, dass das was mit der sta­tis­ti­schen Streu­ung zu tun hat, denn auch ein Kind mit 24 von 45 rich­tig erle­se­nen Sät­zen wird zu den „durch­schnitt­li­chen Lesern” gezählt. Erstaun­lich ist daher die Erkennt­nis, dass eini­ge Kin­der, die ich zu den schwa­chen Lesern zäh­le, deutsch­land­weit immer noch zu den durch­schnitt­li­chen Lesern zählen. 

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