Vor den Herbstferien schrieben die Kinder einen standardisierten Rechtschreibtest. Es war im Prinzip ein Lückendiktat, d.h. die Kinder schrieben in die Lücken die Wörter, die ich ihnen diktiert hatte. Bsp.: „Peter malt einen ______. (diktiert: Strauch)” Es mussten 15 Wörter in 10 Minuten eingetragen werden. Anschließend schrieben die Kinder 15 selbst ausgedachte Wörter oder eine kleine Geschichte.
Ergebnisse: Beim Lückendiktat erreichte die Klasse einen Schnitt von 11,7 richtigen Wörtern. Der dem Test zugrundeliegende Schnitt liegt bei 9 bis 11. Das Ergebnis der 2a liegt also leicht oberhalb des geeichten Durchschnitts. Viel erfreulicher als der hohe Durchschnittswert ist aber folgendes Ergebnis:
Die schwächsten Ergebnisse in der 2a liegen exakt auf dem geeichten Mittelwert! Obwohl es also starke und schwache Ergebnisse in der 2a gab, sind die schwächsten also im Vergleich zu anderen Klassen / Kindern deutschlandweit noch nicht als schwach zu bewerten. Das freut mich, spiegelt es doch ein erfreuliches Rechtschreibniveau wider, auch wenn beim direkten Vergleich eines starken und schwachen Tests, der Eindruck entsteht, dass das schwache Ergebnis „extrem schlecht” sei. Offensichtlich ist dieser Eindruck aber nicht gerechtfertigt! Vielmehr zeigen die starken Ergebnisse, dass sie die Erwartungen weit übertreffen. Ich bin gespannt, ob dieses Ergebnis auch vom nächsten Test bestätigt wird.
Die 15 selbstausgedachten Wörter bzw. Geschichte bestätigten das Niveau des Lückendiktats. Gerne nenne ich Ihnen das Ergebnis Ihres Kindes auf Anfrage!
Lassen Sie den Kindern Zeit! Überfördern(!) Sie sie nicht, das schafft nur Unlust und kann sich langfristig kontraproduktiv auswirken. Beachten Sie bitte unbedingt(!) meine Hinweise zur Rechtschreibkorrektur (Kreuzchen und Sternchen).