Im Handelsblatt vom 25.11.2011 wird der Dekan der renommierten Wirtschaftshochschule Whartonan in den USA interviewt. Die aus schulischer Sicht interessanteste Aussage, wie ich finde, trifft Thomas Robertson direkt am Anfang:
Die Hälfte unserer Studenten wird künftig in Branchen arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt. Deshalb müssen wir sie so ausbilden, damit sie alle nötigen Instrumente zur Hand haben. Wir müssen Leute für eine Welt ausbilden, von der wir nicht wissen, wie sie aussehen wird. Die Welt ist sehr komplex. Die Studenten müssen lernen, in unsicheren Zeiten Entscheidungen zu treffen.
Vollständiges Interview lesen: „Die Spielregeln der Wirtschaft verändern sich rapide“
Als ich das Interview las, musste ich spontan an ein Zitat aus meiner Schatztruhe denken. Darin heißt es:
„Die Zukunft der Bildung heißt Persönlichkeitsbildung. Wir brauchen, wie Martin Luther King meinte, ‚Intelligenz plus Charakter’.”