Heute brachte ich die „Fragenbox Mathematik” für das 3./4. Schuljahr mit in die Schule. Es handelt sich dabei um 80 Karteikarten voller Aufgaben, die zum mathematischen Denken(!) herausfordern (vgl. auch Fit für Mathe im Alltag, das ich immer noch regelmäßig nutze). Ich bin von den Aufgaben sehr begeistert. Im Infotext auf der Webseite des Verlages heißt es:
„Mit der Fragenbox Kann das stimmen? werden Kinder angeleitet, Aussagen auf Ihre Plausibilität hin zu überprüfen. Dies geschieht mit Hilfe von Vergleichen, Überschlagen, Schätzen und Rechnen. 500 Kilometer Schulweg in der Grundschulzeit, 1 000 Stunden mit Freundinnen und Freunden pro Jahr und bereits 10 000 Butterbrote gegessen. – Kann das stimmen? Eine nicht nur für Grundschulkinder spannende Frage. Doch wie sollen Kinder darauf eine Antwort finden? Auch wenn keine genauen Informationen vorliegen, kann man mit sinnvollen Annahmen geschickt vorgehen. Probieren, Vermuten, Messen, Überschlagen, Rechnen und Nachdenken helfen, solch schwierige Fermi-Probleme zu lösen.”
Eine geschätzte Kollegin setzt die Karteikarten ein, wenn sie einmal wöchentlich mit sog. hochbegabten Kindern arbeitet. Ich bin sehr gespannt, welche Wege und Lösungen auch Normalbegabte finden und wie sie mit diesen Aufgaben zurecht kommen. Meine Idee ist es derzeit, den Kindern die Aufgaben für ihre Mathevorträge anzubieten, aber auch einfach so, wenn sie sich für diese Aufgaben interessieren sollten.
Weitere Infos mit Leseprobe: Fragenbox Mathematik – Kann das stimmen? ca. 30 Euro.
Ein Kollege wies mich darauf hin, dass es die Fermi-Box auch für die Klassen 5–10 gibt.